Rezepte

 

Tapas – Pimientos de Padron

 

Zutaten:

  • 400g Pimientos de Padron
  • Olivenöl
  • grobes Meersalz

Zubereitung:

Die Zubereitung dieser mediterranen Beilage zum Grillen ist wirklich ziemlich simple. Zunächst nimmst du eine Gusspfanne und erhitzt darin etwas Olivenöl. Wenn die Pfanne heiß genug ist brätst du die Paprika an, bis sie von außen ein wenig beginnen anzubrennen und einzufallen. Dann mit groben Meersalz würzen.


Kürbislasagne

 
Die Kürbislasagne schmeckt vorzüglich und ist ein tolles Rezept in der Kürbiszeit. Mit Kürbiskernen verfeinert, schmeckt es unverwechselbar.

Zutaten für 8 Portionen

150 ml Obers
80 ml Gemüsesuppe (klar)
200 g Käse (gerieben)
500 g Lasagneblätter
1.5 kg Kürbis (Hokkaido)
6 EL Tomatenmark
1 Stk Zwiebel
1 Prise Kräuter nach Wahl (frisch, gehackt)
1 Schuss Olivenöl zum Anbraten
1 Prise Salz und Pfeffer
120 g Kürbskerne
 

Zeit 90 min. Gesamtzeit 30 min. Zubereitungszeit 60 min. Kochzeit

 
Zubereitung

  1. Für diese köstliche Kürbislasagne zuerst den Kürbis schälen, Kerne entfernen und das Fleisch in ca 1×1 cm dicke Scheiben schneiden.
  2. Zwiebeln fein hacken und in etwas Olivenöl goldgelb dünsten. Die Kürbisstücke zufügen und kurz mitrösten. Einen Schuß Gemüsesuppe zugeben und auf kleiner Flamme bissfest dünsten. Mit den Gewürzen und Kräutern herzhaft abschmecken.
  3. Die Lasagneblätter für ca. 5 Min. in kochnedes Wasser mt einer Prise Salz geben (vorkochen). Herausnehmen und beiseite stellen.
  4. In einer gefetteten Lasagneform den Boden mit dem Kürbisgemüse belegen. Dann eine Schicht vorgekochter Lasagneblätter drauf geben. Mit Kürbskernen bestreuen.
  5. Wieder eine Schicht Kürbisgemüse drauf geben. Diesen Vorgang so lange wiederholen bis das Kürbisgemüse, die Lasagneblätter und die Kürbiskerne aufgebraucht sind. Zum Schluß mit den Lasagneblättern abschließen.
  6. Das Tomatenmark mit Obers verrühren und über die Kürbislasagne geben. Darauf den übrigen Käse verteilen und im vorgeheizten Backofen bei 180°C 30-40 Minuten überbacken.


Apfelstrudel

 

Apfelstrudel für ca. 6 Portionen

Für den Apfelstrudel – Teig
250g Mehl
1/8 l lauwarmes Wasser
1/2 Ei
25g Öl
etwas Salz
 
Für die Apfelstrudel – Brösel
50g Margarine
50g Semmelbrösel
etwas Staubzucker
 
Für die Apfelstrudel – Fülle
1kg Äpfel (ca. 12 Stück)
1 Tl Zimt
2 El Rum
Vanillezucker
 

Zubereitung Apfelstrudel

Für den Apfelstrudel alle Zutaten vermischen und gut durchkneten. Dann etwa eine halbe Stunde rasten lassen. Anschließend ein Tuch ausbreiten, mit Mehl bestäuben und den Teig gleichmäßig ausziehen. Für die Brösel die Semmelbrösel goldgelb in der Pfanne anrösten, mit etwas gesiebtem Staubzucker vermischen und abkühlen lassen. Für die Fülle Äpfel schälen, entkernen und blättrig schneiden, mit etwa 100 g Zucker (nach Bedarf mehr oder weniger) und Zitronensaft untermischen und ziehen lassen. Anschließend die Brösel auf den Teig geben, die Äpfel darauf verteilen, den Strudel einschlagen und im Backrohr bei 160° ca. 45 min backen.


Zwetschgenknödel aus Topfenteig

Zutaten für 4 Portionen

30 g weiche Butter oder Margarine
500 g Zwetschken, entkernt
12 Stk Würfelzucker
100 g Semmelbrösel
1 EL Staubzucker zum Bestreuen
Zutaten für den Teig
250 g Topfen
120 g Mehl (griffig)
1 Prise Salz
1 Pk Vanillezucker
1 Stk Bio-Zitrone (Schale davon)
1 Stk Ei
150 g Butter oder Margarine

Zubereitung

  1. Alle Teigzutaten in eine Rührschüssel geben, verkneten und ca. 1/2 Stunde rasten lassen. Semmelbrösel in Margarine rösten.
  2. Den Teig zu einer Rolle formen und in 10-15 Stücke, je nach Größe der Zwetschken, schneiden. Die Zwetschken entkernen.
  3. Die Teigscheiben mit der Handfläche flach drücken, Zwetschken mit Würfelzucker darin einhüllen und zu Knödel formen.
  4. Diese in kochendes, leicht gesalzenes Wasser einlegen und ca. 15 Minuten leicht köcheln lassen. Danach in gerösteten Bröseln wälzen, mit Staubzucker bestreuen und sofort servieren.


Marillenknödel aus Topfenteig


Portionen: 4

  • 8 Marillen
  • 75 g Butter (zum Anrösten der Semmelbrösel)
  • 1 1/2 Handvoll Semmelbrösel
  • Staubzucker
  • Zimt

Für den Topfenteig:

  • 250 g Topfen
  • 1 Ei
  • 60 g Butter
  • 125 g Mehl
  • 1 Prise Salz

Zubereitung

  1. Das Ei mit dem Topfen, der Butter, dem Mehl sowie einer kleinen Prise Salz vermengen. Den Topfenteig in ca. 8-10 gleichgroße Stücke teilen.
  2. Einen großen Topf mit Wasser zum Kochen bringen. Die Marillen gut waschen.
  3. Nun je einen Teil des Teiges nehmen und auf der Handfläche zu einem flachen runden Kreis drücken. In die Mitte eine Marille platzieren und den Teig nun zu einem Knödel rollen, sodass die Marille komplett von Topfenteig umschlossen ist.
  4. Die Knödel vorsichtig in das leicht wallende Wasser legen und ca. 10 Minuten darin köcheln lassen, bis die Knödel gar sind und an die Wasseroberfläche aufsteigen.
  5. Einstweilen in einer Pfanne die Butter schmelzen. Die Semmelbrösel mit etwas Zimt vermischen und in der Butter kurz anrösten.
  6. Nachdem die Marillenknödel gar sind, kurz in den Semmelbröseln schwenken.
  7. Mit Staubzucker bestreuen und sofort heiß servieren.

Spargel mit Kräuter-Hollandaise


Zutaten:

Zubereitung:

  1. Den Spargel, falls notwendig, schälen und die holzigen Enden abschneiden. Die Spargelstangen möglichst auf die gleiche Länge kürzen. Den Spargel mit Küchenspagat in Portionen bündeln (6-8 Spargelstangen je Person).
  2. 2 Liter Wasser mit Butter, Zitronensaft, Zucker und Salz aufkochen lassen.
  3. Die Spargelbündel im Topf kurz zum Kochen bringen, dann bei geschlossenem Deckel bei mittlerer Hitze 10-13 Minuten garen. Das Wasser abgießen und den Spargel gut abtropfen lassen.
  4. Mit Kräuter-Hollandaise, Schinken und gekochten, geschälten Erdäpfeln anrichten und servieren.

Tipp: Statt der Kräuter-Hollandaise können Sie auch eine normale Hollandaise reichen, sowie auch weißen anstatt grünen Spargel verwenden.

 

Moosbeernocken

Zutaten:

250 g Mehl
 2 – 3 Eier
 ca. 1/4 l Milch
 1 l Moosbeeren (Blaubeeren)
 Salz
 Bauernbutter oder Butterschmalz zum Ausbacken
 Zucker und ev. Vanille zum Bestreuen

Zubereitung:

1. Aus Mehl, Eiern (ev. nur Dotter – Eischnee dann zum Schluss unterheben) und der Milch einen Teig rühren, salzen und die Moosbeeren dazugeben.

2. In einer flachen, beschichteten Pfanne lässt man das Fett heiß werden und gießt mit einem Löffel Nocken ein. Diese nicht zu eng zusammensetzen, da sie noch ein wenig auseinanderfließen können. 

3. Die Nocken werden nun auf beiden Seiten hellbraun angebraten, aus der Pfanne genommen und angezuckert. 

4. In Großmutters Küche wurden die Nocken vor dem Herausnehmen mit etwas Honigwasser übergossen und kurz gedünstet, um sie besonders saftig zu haben.

Genießen Sie dazu noch ein Glas Erdbeermilch!

Cremige Spargelsuppe

Zutaten:

750 Spargel
1 Zwiebel
2 EL Butter
750 ml Geflügelbrühe
1 Becher Schlagsahne
Salz
Pfeffer aus der Mühle
Zitronensaft
250 gekochter Schinken in Streifen
½ Bund Schnittlauch

Zubereitung:

1. Spargel schälen und in ca. 3 cm lange Stücke schneiden. Die Spargelspitzen beiseite legen. Die Zwiebel schälen, würfeln und in einem großen Topf in Butter andünsten. Die Spargelstücke dazugeben und kurz mit dünsten. Mit der Geflügelbrühe aufgießen und ca. 20 Minuten köcheln lassen.
 
2. Dann alles im Mixer pürieren und durch ein Sieb passieren. Wieder in den Topf gießen. Den halben Becher Sahne dazugeben und aufkochen. Mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken. Die Schinkenstreifen mit den Spargelspitzen 5 Min. in der Suppe ziehen lassen. Schnittlauch in Röllchen schneiden. Restliche Sahne steif schlagen und vor dem Servieren unterheben. Suppe auf Teller verteilen und mit dem Schnittlauch garnieren.


Herbstzeit ist Kürbiszeit:

Wir geben Ihnen Tipps zum Thema: Schälen, pürieren & aufbewahren

Wie schält man einen Kürbis: Kürbisse schält man am besten auf einer stabilen Unterlage. Je nach Sorte und Reifegrad sollten unterschiedliche Küchenutensilien verwendet werden. Kürbisse mit weicher Schale können mit einem Kartoffelschäler geschält werden oder mitunter sogar mit einem Tafelmesser abgeschabt werden. Hartschalige Sorten sollten zuerst mit einem scharfen Messer geviertelt werden.  Zum Teilen harter Kürbisse verwendet man am besten ein Messer mit breiter Klinge oder ein Küchenbeil.

Weitere Tipps zum Kürbisschälen:

  • Achten Sie beim Schälen eines Kürbisses darauf, dass auf einer rutschfesten Unterlage gearbeitet wird.
  • Es ist einfacher, wenn man zuerst schmale Stücke abschneidet und diese dann mittels Löffel entkernt. Danach werden die jeweiligen Kürbisstücke segmentweise mit einem scharfen Messer geschält.
  • Zuallererst sollte man von dem Kürbis den Stiel entfernen.
  • Danach teilt man den Kürbis mit einem großen, scharfen Messer mit stabiler Klinge in zwei Hälften.
  • Durch das feste Fruchtfleisch einiger Kürbisse ist dies manchmal sehr schwer, aber möglich.
  • Tipp: Man kann den Kürbis auch aus einer Höhe von ca. 1 Meter auf den Betonboden fallen lassen. In der Regel zerbricht der Kürbis in zwei Teile.
  • Tipp: den Hokkaido Kürbis muss man NICHT schälen. Diesen kann man mit der Schale verwenden

Bei Kürbissen mit einer gerippten bzw. runzeligen Schale kann man den Kürbis auch erst nach dem Kochen bzw. Garen schälen. Die Schale und das Fleisch sind dann weich und lassen sich besser weiter verarbeiten. Dafür den ganzen Kürbis bei 200 Grad ca. 40 bis 60 Minuten garen. Das Aufbewahrung von Kürbissen • Frisch aufgeschnitte Kürbisstücke sind im Kühlschrank (in Klarsichtfolie) ca. 1 Woche haltbar • Der Kürbis muss reif sein (klingt innen leicht hohl,wenn man ihn mit dem Finger antippt). • Der Kürbis darf keine Druckstellen oder Einschnitte aufweisen. Schon die kleinste Verletzung führt zu schnellerer Fäulnis. • Es ist unbedingt darauf zu achten, dass der Stiel des Kürbis mind. 5 – 10 cm lang ist. • Im Rahmen der Einlagerung sollten sich die einzelnen Kürbisse nicht gegenseitig berühren oder übereinander gestapelt werden, weil sonst Druckstellen entstehen. • Idealerweise sollten die Kürbisse nicht direkt auf den Boden, sondern auf eine Palette gelegt werden. • Der Kürbis sollte an einem kühlen Ort eingelagert werden (ca. 10 – 15 °C). • Mindestens 1 Mal im Monat sollten die eingelagerten Kürbisse nach etwaigen ersten Anzeichen von Fäulnis kontrolliert werden (schwarze Flecken, Einbuchtungen, etc.). • Je nach Sorte variiert die Lagerfähigkeit zwischen 2 bis 12 Monaten. Grundrezept – Kürbispüree: Es gibt verschiedene Arten ein Kürbispüree herzustellen: Im Backrohr: Den gewaschenen, zerteilten, entkernten Kürbis auf eine Alufolie geben und mit den jeweiligen Gewürzen und Kräutern einschlagen. Im Backrohr bei 160 °C ca. 1 Stunde lang garen. Danach die Gewürze bzw. Kräuter entfernen und mittels Löffel das Kürbisfleisch herausschaben und mit einem Mixer fein pürieren. Kochen auf dem Herd: Den gereinigten, zerteilten, entkernten Kürbis mit einem großen Messer schälen und in grobe Stücke schneiden. Anschließend im Kochtopf (mit Deckel) in Wasser, Gemüsefond oder Weißwein weich dünsten und fein pürieren. Die Kochflüssigkeit kann man für Suppen oder Saucen weiter verwenden. Dampfen im Einsatzsieb oder Dampfgarer: Den gereinigten, zerteilten, entkernten Kürbis mit einem großen Messer schälen und in grobe Stücke schneiden. Anschließend die Stücke in einem Einsatzsieb über Wasserdampf oder in einem Dampfgarer dämpfen. Dies ist eine besonders schonende Art ein Kürbispüree zuzubereiten. Gewürze und Zutaten für ein pikantes Kürbispüree: Thymian, Rosmarin, Zwiebel, Knoblauch, Muskatnuss Gewürze und Zutaten für ein süßes Kürbispüree: Zimt, Nelken, Kardamom, Orangen- und Zitronenscheiben, Macisblüte Tipp: Alle rotfleischigen Kürbissorten sind für Pürees geeignet Autor: Sylvia Hascher

Selleriesaft als Allheilmittel

darauf schwört Anthony William

Egal ob du unter Beschwerden leidest oder aber etwas für deine Gesundheit tun willst: er empfiehlt Selleriesaft am Morgen, auf leeren Magen und zwar pur!

Laut Anthony ist Selleriesaft der Retter wenn es um chronische Erkrankungen geht. Der Saft sollte am besten auf leeren Magen morgens getrunken werden. Ist dies nicht möglich, so sollte der Saft 30 Minuten vor oder nach dem Essen getrunken werden. Auch wichtig ist es ihm, den Saft sofort nach dem pressen zu trinken.

Die Wirkungen sind folgendermaßen aus seinem Buch zusammengefasst

  • Mineralsalze des Sellerie unterstützen den Aufbau der Magensäure, sodass Eiweiße rasch abgebaut werden können. Gesunde Magensäure ist auch wichtig um gegen Krankheitserreger vorzugehen (z.B. Helicobacter pylori)
  • Der Saft stärkt die Galle um den Abbau von Fetten zu unterstützen und Krankheitserreger, die es in unser System geschafft haben, abzutöten
  • Die Mineralsalze wirken sozusagen als Antiseptikum (keimtötend).
  • Selleriesaft repariert das zentrale Nervensystem und entfernt Toxine und Gifte (z.B. Medikamentenrückstände).
  • Er beschleunigt die Verdauung
  • Selleriesaft unterstützt die Leber bei der Entgiftung

Eine Empfehlung unsererseits: die Blätter besser wegnehmen, denn sie machen den Saft wirklich sehr bitter. Wenn du den Geschmack des Selleriesaftes zu intensiv findest, kannst du anfangs eine Gurke hinzunehmen bzw. überhaupt mit Gurkensaft beginnen.
Redoxreaktionen wie z.B. Durchfall können anfangs auftreten.

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